Zahnstein gehört zu den häufigsten Erkrankungen, die auch schon relativ junge Hunde betreffen kann. Bereits 80% der Hunde ab sechs Jahren leiden unter Parodontitis und daraus resultierenden Entzündungen des Zahnfleisches. Wird er nicht behandelt, kann es dazu kommen, dass Entzündungen sich weiter ausbreiten oder über den Speichel Giftstoffe in den Hundekörper gelangen. Deshalb gehört es zum regelmäßigen Pflegeprogramm für jeden Hund, dass du ihm die Zähne putzt.
Möglichkeiten, dem Hund die Zähne zu putzen, gibt es viele verschiedene. Von echten Hundezahnbürsten über die sogenannten Fingerlinge – kleine Bürsten, die du dir auf den Finger ziehen kannst, bis hin zu Nahrungszusätzen und Kauartikeln, deren Zusatzstoffe für eine gesunde Maulhygiene sorgen. Was für deinen Hund individuell am besten funktioniert, musst du einfach mal ausprobieren. Mag dein Hund das Zähneputzen nicht, gibt es auch noch die Möglichkeit, beim Tierarzt eine Zahnreinigung zu machen.