Natürlich ist es für deinen Hund immer toll, ohne Leine laufen zu dürfen. Aber das ist nicht immer möglich, weil du in einem Gebiet mit vielen Wildtieren unterwegs bist oder im Park Leinenzwang herrscht. Wir verraten dir heute, wie du Spaziergänge an der Leine trotzdem spannend gestaltest und deinen Hund auslastest.
Tipp 1: Wenn dein Hund schon an der Leine bleiben muss, kannst du mit ihm auch bewusst die Leinenführigkeit üben. Versuche mit deinen Hund an der lockeren Leine zu laufen und dirigiere ihn nur mit deiner Körpersprache. Zunächst nur ein paar Schritte mit einigen Richtungswechseln, später kannst du dann längere Strecken gehen. Halte am Anfang die Übungseinheiten noch relativ kurz und beende das Training auf jeden Fall mit einem Erfolgserlebnis.
Tipp 2: Nutze deine Umgebung und baue sie spielerisch in euren Spaziergang ein. Du kannst z.B. Slalom um Pöller laufen, deinen Hund auf einen Baumstamm oder eine Mauer springen lassen oder verstecke ein paar Leckerlies, die dein Hund dann suchen darf. Wenn dein Hund gern seine Nase einsetzt, kannst du Fährtenarbeit machen.
Tipp 3: Den Leinenzwang kannst du auch prima dazu nutzen, mit deinem Hund kleine Tricks zu lernen. Hier solltest du den Grundstein zuerst zu Hause legen, wo nur wenig Ablenkung herrscht und dein Hund sich auf die Aufgabe besser konzentrieren kann. Wenn es drinnen klappt, kannst du auch unterwegs kleine Übungen einbauen. Diese Tricks auch mit der Ablenkung der Umgebung auszuführen, bedeutet dass dein Hund sich mehr auf dich konzentrieren muss.
Generell ist es zwar manchmal nervig, wenn der Hund nur an der Leine laufen darf, es bietet aber gleichzeitig auch die Möglichkeit, die Bindung zwischen dir und deinem Vierbeiner zu verstärken. Sieh es also positiv und nutze die Zeit gezielt für eure Beziehung. Viel Spaß auf euren gemeinsamen Entdeckungen wünschen wir euch!