Eigentlich ist das Problem der Herbstgrasmilben beim Hund nicht nur im Herbst akut, sondern immer bei sonnigem Wetter und warmen Temperaturen. Eine gute Möglichkeit, den kleinen Spinnentieren vorzubeugen ist es, sonnige Wiesen zu meiden. Doch was tun, wenn der Hund bereits unter einem Herbstmilbenbefall leidet?
Herbstgrasmilben erkennst du durch einen Juckreiz beim Hund, der durch den Speichel der Milbenlarven ausgelöst wird. Du wirst auch der Haut kleine rote Punkte oder einen rötlichen Schorf sehen, die sich um die Einstichstelle der Larve bilden. Bevorzugt befallen sie die Zwischenräume zwischen den Zehen, am Ohr, der Nase und der Schwanzspitze und lösen dort durch Juckreiz ein Starken Lecken der betroffenen Stellen aus. Dies wiederum kann zu ernsthaften Entzündungen führen und sollte deshalb schnell behandelt werden.
Je früher du einen Befall von Herbstgrasmilben unter Kontrolle bekommst, desto besser. Untersuche deinen Hund deshalb im Sommer nach jedem Spaziergang gründlich.