Im Homeoffice zu arbeiten hat viele Vorteile – und für Hundemenschen einen ganz besonderen: Der vierbeinige Lieblingskollege ist immer dabei. Doch so schön das gemeinsame Arbeiten auch ist, kann es schnell zur Herausforderung werden: ständige Spielaufforderungen, Bellen während Videocalls oder ein gelangweilter Hund unterm Schreibtisch. Damit der Arbeitsalltag für euch beide entspannt bleibt, helfen ein paar einfache Strategien.

 

  1. Feste Zeiten schaffen – für Arbeit und Hund

Hunde lieben Routinen. Wenn du deinem Hund feste Zeiten für Gassi, Fressen und Spiel einplanst, weiß er, wann du Zeit für ihn hast – und wann nicht. Das sorgt für Struktur und verhindert, dass er ständig Aufmerksamkeit einfordert.

 

  1. Ein eigener Platz im Büro

Richte deinem Hund einen gemütlichen Rückzugsort in deiner Nähe ein – z. B. ein Körbchen oder eine Decke neben dem Schreibtisch. So fühlt er sich sicher und kann entspannen, während du arbeitest.

 

  1. Ruhe durch Beschäftigung

Intelligentes Spielzeug, ein befüllter KONG oder ein Schnüffelteppich können euren Hund auch mal 20–30 Minuten sinnvoll beschäftigen. Besonders hilfreich während längeren Meetings oder konzentrierter Arbeitsphasen.

 

  1. Kurze Pausen sinnvoll nutzen

Statt in der Kaffeepause aufs Handy zu schauen: Nutze die Zeit für ein paar Minuten Interaktion. Ein kurzer Spaziergang, ein Tricktraining oder eine Streicheleinheit stärken die Bindung – und machen auch den Kopf wieder frei für dich.

 

  1. Klare Signale setzen

Wenn du gerade nicht gestört werden möchtest, hilft ein sichtbares Signal – z. B. eine Decke, auf der dein Hund „bleiben“ soll. Mit etwas Übung lernt er, dass du in dieser Zeit arbeitest und später wieder für ihn da bist.

 

  1. Bewegung nicht vergessen

Ein ausgelasteter Hund ist ein ruhiger Hund. Plane vor Arbeitsbeginn einen ausgiebigen Spaziergang ein – idealerweise mit Schnüffel- und Spielphasen. Das senkt sein Energielevel und fördert die Entspannung.

 

  1. Geduld & Humor behalten

Natürlich klappt nicht alles sofort – und manchmal ist ein Bellen im Call eben nicht zu vermeiden. Bleibt gelassen und nehmt es mit Humor. Viele Kolleg:innen oder Kund:innen freuen sich über tierische Begegnungen im Homeoffice-Alltag.

 

Fazit

Ein Hund im Homeoffice ist kein Hindernis, sondern ein wunderbarer Begleiter – wenn man seinen Alltag gut organisiert. Mit klaren Abläufen, liebevoller Konsequenz und kleinen Auszeiten für den Vierbeiner schafft ihr die perfekte Balance zwischen Arbeit und Hundeleben. Und wer weiß: Vielleicht ist euer Hund ja euer neuer Lieblingskollege?