Im Homeoffice zu arbeiten hat viele Vorteile – und für Hundemenschen einen ganz besonderen: Der vierbeinige Lieblingskollege ist immer dabei. Doch so schön das gemeinsame Arbeiten auch ist, kann es schnell zur Herausforderung werden: ständige Spielaufforderungen, Bellen während Videocalls oder ein gelangweilter Hund unterm Schreibtisch. Damit der Arbeitsalltag für euch beide entspannt bleibt, helfen ein paar einfache Strategien.
- Feste Zeiten schaffen – für Arbeit und Hund
Hunde lieben Routinen. Wenn du deinem Hund feste Zeiten für Gassi, Fressen und Spiel einplanst, weiß er, wann du Zeit für ihn hast – und wann nicht. Das sorgt für Struktur und verhindert, dass er ständig Aufmerksamkeit einfordert.
- Ein eigener Platz im Büro
Richte deinem Hund einen gemütlichen Rückzugsort in deiner Nähe ein – z. B. ein Körbchen oder eine Decke neben dem Schreibtisch. So fühlt er sich sicher und kann entspannen, während du arbeitest.
- Ruhe durch Beschäftigung
Intelligentes Spielzeug, ein befüllter KONG oder ein Schnüffelteppich können euren Hund auch mal 20–30 Minuten sinnvoll beschäftigen. Besonders hilfreich während längeren Meetings oder konzentrierter Arbeitsphasen.
- Kurze Pausen sinnvoll nutzen
Statt in der Kaffeepause aufs Handy zu schauen: Nutze die Zeit für ein paar Minuten Interaktion. Ein kurzer Spaziergang, ein Tricktraining oder eine Streicheleinheit stärken die Bindung – und machen auch den Kopf wieder frei für dich.
- Klare Signale setzen
Wenn du gerade nicht gestört werden möchtest, hilft ein sichtbares Signal – z. B. eine Decke, auf der dein Hund „bleiben“ soll. Mit etwas Übung lernt er, dass du in dieser Zeit arbeitest und später wieder für ihn da bist.
- Bewegung nicht vergessen
Ein ausgelasteter Hund ist ein ruhiger Hund. Plane vor Arbeitsbeginn einen ausgiebigen Spaziergang ein – idealerweise mit Schnüffel- und Spielphasen. Das senkt sein Energielevel und fördert die Entspannung.
- Geduld & Humor behalten
Natürlich klappt nicht alles sofort – und manchmal ist ein Bellen im Call eben nicht zu vermeiden. Bleibt gelassen und nehmt es mit Humor. Viele Kolleg:innen oder Kund:innen freuen sich über tierische Begegnungen im Homeoffice-Alltag.
Fazit
Ein Hund im Homeoffice ist kein Hindernis, sondern ein wunderbarer Begleiter – wenn man seinen Alltag gut organisiert. Mit klaren Abläufen, liebevoller Konsequenz und kleinen Auszeiten für den Vierbeiner schafft ihr die perfekte Balance zwischen Arbeit und Hundeleben. Und wer weiß: Vielleicht ist euer Hund ja euer neuer Lieblingskollege?