Je älter der Vierbeiner wird, desto mehr verändert er sich auch! Seine Bedürfnisse und Anforderungen sind nicht mehr die Gleichen und der Alltag muss etwas angepasst werden. Große Hunderassen altern in der Regel etwas schneller als ihre kleinen und mittelgroßen Gefährten.
Wenn Schnauze und Augenbrauen langsam ergrauen und sich der Vierbeiner gar nicht mehr viel bewegen kann oder will, hat sich aus dem einst so schnellen Feger ein ruhiger Senior entwickelt. Das bedeutet nicht, dass man jetzt weniger Spaß mit der Fellnase hat, es ändert sich lediglich einiges in der Pflege. Wenn das aber alles gut passt, kann auch unser Senior noch viel Freude haben.
- Der erste Punkt, der berücksichtigt werden muss, ist das Futter. Die Ernährung muss an den Gesundheitszustand und an die Bedürfnisse des Vierbeiners angepasst werden. Hierfür ist es sinnvoll, sich von seinem Tierarzt beraten zu lassen. Aber keine Sorge es wird sich das Richtige für Eure Vierbeiner finden, denn heutzutage gibt es sehr gute und hochwertig hergestellte Futterzusätze.
- Mehrere Stunden am Tag spazieren ist wahrscheinlich zu viel. Auch die Hunderunden müssen neu angepasst werden, so dass der Vierbeiner nicht überfordert wird. Hier ist es sinnvoll lieber öfters aber dafür kürzere Runden am Tag mit dem Hund zu drehen.
- Auch die Schlafmöglichkeiten für Eure Fellnase sollten besonders gemütlich und kuschelig sein. Vor Allem im Hinblick auf den Untergrund, welcher nicht zu hart sein sollte. Die Temperatur sollte auch eher warm als zu kalt gehalten sein.
- Vor allem im Sommer sollte die Mittagssonne gemieden werden. Am besten eignen sich hier frühe oder spätere Zeiten für die Spaziergänge. So ist es wahrscheinlich auch für uns Zweibeiner angenehmer.
- Nicht nur körperliches Training ist wichtig. Im zunehmenden Alter wird auch das Denktraining immer bedeutender. Dabei muss es nicht immer ein ausgiebiger Ausflug in die Natur sein, auch Spiele in der Wohnung, bei denen der Fellfreund beispielsweise sein verstecktes Spielzeug suchen muss, halten ihn fit!