Viele Hunde lieben es, zu planschen, zu schwimmen oder einfach durch flaches Wasser zu tollen – vor allem an warmen Tagen. Doch beim Baden im See oder Meer gibt es einiges zu beachten, damit der Wasserspaß für euren Vierbeiner sicher bleibt. Hier kommen die wichtigsten Tipps für unbeschwertes Schwimmvergnügen mit Hund.
Nicht jeder Hund ist eine Wasserratte
Manche Hunde springen sofort ins Wasser, andere brauchen Zeit oder mögen es gar nicht. Zwingt euren Hund niemals ins Wasser – lasst ihn in seinem Tempo entscheiden. Mit Spielzeug oder Leckerlis könnt ihr ihn spielerisch ermutigen, erste Schritte zu wagen.
Geeignete Badestellen finden
Sucht euch hundefreundliche Seen oder Strände, an denen Vierbeiner erlaubt sind. Achtet auf:
- Flache Einstiege
- Keine starke Strömung
- Sauberes, stehendes oder langsam fließendes Wasser
- Keine Algenblüte (kann giftig sein!)
Auf Sicherheit im Wasser achten
- Lasst euren Hund nicht zu weit hinausschwimmen – er könnte sich überschätzen.
- Verwendet bei unsicheren Schwimmern eine Hunde-Schwimmweste.
- Achtet auf Boote, Angelleinen oder andere Gefahrenquellen im Wasser.
- Verhindert, dass euer Hund zu viel Salzwasser (am Meer) oder schmutziges Wasser trinkt – das kann Magenprobleme verursachen.
Pause machen & abtrocknen
Nach dem Schwimmen braucht euer Hund eine Pause. Trocknet ihn gut ab – vor allem die Ohren – um Infektionen vorzubeugen. Bietet frisches Trinkwasser an, damit er nicht aus dem See oder Meer trinkt.
Spiel & Spaß im Wasser
Wasserspiele wie Apportieren mit schwimmendem Spielzeug oder kontrolliertes Plantschen am Ufer sind tolle Möglichkeiten zur Abkühlung und Auslastung. Achtet aber immer darauf, dass euer Hund nicht überhitzt oder sich überanstrengt.
Fazit
Mit etwas Vorbereitung und Achtsamkeit steht dem gemeinsamen Badespaß mit eurem Hund nichts im Weg. Ob am See, Fluss oder Meer – Wasser kann für Hunde eine tolle Möglichkeit zur Bewegung und Abkühlung sein. Also: Schwimmspielzeug einpacken, Schattenplatz sichern – und rein ins Vergnügen!
