Auch dein Hund ist leider vor Insektenstichen nicht gefeit. Durchaus schmerzhaft sind die lästigen Piksattacken allerdings in der Regel ungefährlich. Mit einem kalten Umschlag oder Kühlpack lässt sich eine Schwellung gut behandeln. Bei einem Bienen- oder Wespenstich solltet ihr den Stachel, der noch in der Haut des Tieres stecken kann, mit einer Pinzette entfernen. Ratsam ist es, die Einstichstelle in den kommenden Tagen zu beobachten, denn auch für euren Vierbeiner ist der Stich mit Juckreiz verbunden und ein vermehrtes Kratzen entlang der Einstichstelle kann zu Entzündungen führen. Ein deutliches Abklingen der Schwellung sollte nach ein bis zwei Tagen erkennbar sein.
Direkt zum Tierarzt – Zwingend notwendig wird der Gang zum Tierarzt, wenn sich die Einstichstelle im Maul- und Rachenraum befindet und Atemnot bei deinem Vierbeiner verursacht. Wie bei uns Menschen können auch Haustiere auf den Stich eines Insekts allergisch reagieren, beispielsweise durch die Bildung von Quaddeln, Pusteln oder dem Anschwellen der Schleimhäute. Häufig wirken die Vierbeiner apathisch. Auch hier gilt es, schnellstmöglich einen Tierarzt aufzusuchen.
Insektenstiche – Unterschiedlich sind die Gründe, warum Insekten stechen. Während Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen nur stechen, um sich zur Wehr zu setzen, wenn sie sich bedroht fühlen, haben Mücken und Zecken ganz andere Absichten. Sie haben es auf das Blut ihrer Opfer abgesehen, das sie notwendigerweise zur Fortpflanzung benötigen.