Wenn du dir einen Hund nach Hause holen möchtest, spielt nicht nur Alter, Rasse und Charakter eine Rolle bei der Auswahl deines zukünftigen besten Freundes. Auch das Geschlecht, also Rüde oder Hündin, sollte bedacht werden. Denn hier gibt es einige Unterschiede.

Hündinnen gelten im Allgemeinen als leichter erziehbar als Rüden. Das muss aber nicht so sein, denn vielen Hündinnen wird auch nachgesagt, dass sie launisch und zickig sind. Darüber hinaus wird die Hündin zweimal im Jahr läufig, was manchmal eine besondere Herausforderung darstellt. Zum Einen ist es mitunter ein Spießrutenlauf mit begeisterten Rüden, zum anderen kann die Hündin in der Zeit der Läufigkeit schon mal ein paar Tropfen Blut verlieren.

Rüden haben dieses Problem nicht. Dafür sind sie oft selbständiger und treffen gern eigene Entscheidungen. Bei unkastrierten Rüden kommt es außerdem vor, dass sie leiden, wenn sich läufige Hündinnen in der Nähe befinden. Das kann, je nach Ausprägung des Sexualverhaltens, schon sehr belastend werden.