Altern gehört zum Leben

Auch unsere Vierbeiner werden, genau wie wir, immer älter. Du wirst mit der Zeit merken, dass der kleine Welpe, dem kein Weg zu lang und kein Abenteuer zu groß war, alt wird, wenn sich seine Lebensprozesse allmählich verlangsamen.

Das merkst Du daran, dass die Sinnesleistungen nachlassen, während sich das Ruhebedürfnis erhöht und das Fell an Glanz verliert. Nun ist es besonders wichtig, dass Du auf die Pflege des Tieres und mögliche Krankheitsanzeichen achtest. Aber worauf musst Du eigentlich genau achten, wenn der Hund älter wird, und was sind wichtige Pflegemaßnahmen?

Richtige Pflege – eine Frage der Gesundheit

– Hautpflege: Manche ältere Hunde leiden unter spröder und trockener Haut insbesondere an Nase, Ellbogen und Pfotenballen. Vorbeugend kannst Du diese mit speziellen Pflegemitteln aus dem Zoofachmarkt eincremen.

– Fellpflege: Im Alter verliert das Fell des Vierbeiners an Glanz und kann struppig werden. Regelmäßiges Bürsten leistet einen wichtigen Beitrag für ein gesundes Fell und beugt Verfilzungen, Infektionen und Parasitenbefall vor.

– Zahnpflege: Zahnstein betrifft viele ältere Tiere. Um Schmerzen und Zahnverlust zu vermeiden, ist eine regelmäßige Zahnkontrolle ratsam. Spezielle Zahnpflegesnacks können vorbeugend zum Einsatz kommen.

– Altersgerechte Beschäftigung: Du solltest die regelmäßige Bewegung der Fitness Deines Tieres anpassen. Das kann bedeuten, evtl. öfters dafür aber kleinere Gassi-Runden einzuplanen. Auch Denkaufgaben halten den alternden Schützling geistig und körperlich fit.

– Altersgerechte Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung alternder Vierbeiner hat einen entscheidenden Einfluss auf ihr Wohlbefinden. Spezielle Futtermittel besitzen eine hohe Verwertbarkeit und sind leicht verdaulich.