Die Tage werden länger, die Temperaturen wärmer und die ersten Frühblüher zaubern bunte Farbtupfer auf der Gassirunde. Der Frühling ist vielerorts nicht mehr aufzuhalten. Doch damit kommt für unsere Hunde auch die Zeit des Fellwechsels, die für den Stoffwechsel sehr anstrengend werden kann. Wir verraten dir heute, wie du deinem Hund am besten durch den Fellwechsel hilfst.

Tägliche Fellpflege

Je nach Felltyp solltest du deinen Hund während des Fellwechsels häufiger bürsten als gewohnt. Wenn die dicke Unterwolle abstirbt, aber nicht entfernt wird, kann sie schnell für einen juckenden Pelz sorgen. Außerdem hilft es der Haut und den nachwachsenden Haaren, wenn du die abgestorbenen Haare ausbürstest. Dadurch wird auch der Hautstoffwechsel und die Durchblutung angeregt.

Je nach Rasse, Alter und Felltyp solltest du dir eine Bürste oder einen Kamm suchen, der zu deinem Hund passt. Langhaarige Hunde haben andere Ansprüche als Hunde mit kurzem, glatten Fell. Besonders wenn dein Hund viel Unterwolle hat, wirst du ein- bis zweimal täglich bürsten müssen.

Ernährung während des Fellwechsels

Für den Stoffwechsel deines Hundes ist die Zeit des Fellwechsels eine sehr anstrengende. Gerade ältere oder geschwächte Hunde können da eine Extraportion Nährstoffe gut gebrauchen, die du ganz einfach in Form von Futterzusätzen unter die Mahlzeiten mischen kannst.

Folgende Zusätze unterstützen deinen Hund:

– Proteine: Für die Bildung der neuen Haare braucht der Hundekörper u.A. das Protein Keratin. Hier kannst du ihm gekochtes Ei füttern.

-Bierhefe, Biotin, Zink: Die drei Wundermittel für gesunde Haut und glänzendes Fell. Diese kannst du entweder einzeln kaufen oder als Mischungen für Fell & Haut.

– Öle: Hochwertige Öle versorgen deinen Hund zusätzlich mit wichtigen Aminosäuren, Mineralstoffen und Vitaminen.

Wie sieht der Fellwechsel bei euch aus? Postet doch mal ein Foto von eurem haarigen Liebling bei Instagram und markiert uns darin.

Kommt gut durch die haarige Zeit!