Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, verbringen unsere Fellnasen, so wie wir, ihre Zeit gerne auf dem kuscheligen Sofa oder dem Hundekissen. Doch ausreichend Bewegung und Beschäftigung sind wichtig, damit die Vierbeiner glücklich und fit bleiben. Auch das kennst Du vielleicht von dir selbst.

Mit ausgiebigen Spaziergängen und Agility-Einheiten kannst Du für die ideale Abwechslung sorgen und nicht nur die Koordinationsfähigkeit und Geschicklichkeit Deines Vierbeiners, sondern auch Eure Bindung zueinander fördern. Besonders im Wald könnt Ihr Bänke und umgestürzte Bäume zum Balancieren, zum darüber Springen oder drunter her Kriechen nutzen. Wenn Ihr darauf außerdem gemeinsam Sitz und Platz übt, schult das besonders das Gleichgewicht Deines Lieblings. Auch ein natürlicher Slalom-Parcours ist im Wald schnell aus herabgefallenen Zweigen gebaut oder durch eng stehende Bäume gegeben. Klar ist, dass Du bei der Auswahl der Hürden immer mögliche Verletzungsgefahren beachten und Dich an den Gesundheitszustand, das Alter und die Fitness Deines tierischen Freundes anpassen solltest. Hohe Sprünge sind bspw., aufgrund der noch weichen Gelenke, erst für Hunde ab dem 18. Lebensmonat geeignet.

Sicher durch Herbst und Winter

Insbesondere in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass Ihr zwei bei Euren herbstlichen Spaziergängen gut zu sehen seid. Schwere Verletzungen und teure Schäden, für die Du haften musst, wenn Dein Hund sie verursacht, könnten ansonsten die Folge eines Unfalls sein. Zum Glück gibt es entsprechende Ausrüstung für Mensch und Tier. Während Du am besten helle, reflektierende Kleidung trägst, gibt es für Deinen Vierbeiner spezielle Leinen, Geschirre oder Halsbänder mit Reflektoren und Lichtern, die ihn im Dunkeln sichtbar machen.

Gut geschützt

Leider ist es zu dieser Zeit nicht nur dunkel, sondern oft auch kalt, nass und neblig. Vielleicht weißt Du bereits, dass das Fell bei den meisten Hunderassen durch das wasserabweisende Deckhaar und das wärmende, darunterliegende Wollhaar gut für dieses Wetter gerüstet sind. Es gibt allerdings auch Rassen, die wenig oder keine Unterwolle besitzen und für die entsprechende Funktionskleidung sinnvoll ist. Wenn Du Anzeichen einer Unterkühlung, wie Zittern, eine flache Atmung oder das Einziehen der Rute feststellst, ist es in jedem Fall Zeit nach Hause zu gehen.