Eines gleich vorweg: Nicht jeder Vierbeiner kann auch jede Sportart ausführen. Möchtest Du gemeinsam mit Deinem vierbeinigen Freund Sport treiben, ist es natürlich wichtig, dass Euch die Sportart gleichermaßen Freude bereitet. Schließlich sind unsere treuen Begleiter durchaus verschieden. Unter ihnen gibt es diejenigen, die sehr gerne Sport treiben und wahre Extremsportler sind. Andere wiederum gehen das Thema Sport eher gemütlich an und sind nicht gleich davon zu begeistern.

Mensch und Hund – Wahre Sportkanonen

Oft wählen sportliche Menschen auch einen Hund, welcher die Sportbegeisterung mit ihnen teilt. Jogger beispielsweise bevorzugen oft einen Vierbeiner, den sie auf ihre Laufstrecke mitnehmen können. Für Schwimmer eignen sich vor allem Wasserratten, während Radfahrer eher marathonfähige Fellsportler an ihrer Seite haben möchten. Du solltest Dich auf jeden Fall im Vorfeld darüber informieren, was Deinem vierbeinigen Sportpartner zuzumuten ist. Während wir Menschen für große, schlanke Hunde zu langsam unterwegs sind, sind wir für kleine Hunde zu schnell. Hinzu kommt, dass wir oft auf hartem Untergrund laufen und wir diesen mit geeigneten Schuhen ausgleichen können. Bei Fellnasen sieht das natürlich ein wenig anders aus, weshalb es auf Dauer ungesund sein kann.

Los geht’s mit dem Rad

Sportliche Aktivitäten fallen einem doch gleich viel einfacher, wenn der Fellfreund an der Seite ist. Für das Fahrradfahren sind auch überwiegend alle großen Rassen zu begeistern. Achte nur darauf, dass Dein Fellsportler und Rad mit einem Trekking- oder Zuggeschirr sicher verbunden sind. Über Stock und Stein mit dem Mountainbike macht Euch beiden sicherlich ganz viel Spaß. Wusstest Du, dass in den meisten deutschen Wäldern das Radfahren fernab des Wegnetzes verboten ist? Informiere Dich daher am besten einfach im Voraus. So steht Eurer sportlichen Aktivität nichts mehr im Wege.

Auf Trekkingtour

Eine tolle Freizeitbeschäftigung für Dich und Deinen Fellfreund kann auch das Trekking sein. Du wirst schnell merken, wie es Euch in kürzester Zeit zusammenschweißt, denn Zuneigung, Vertrauen und Respekt werden auf jeden Fall gefördert.

Beschäftigung muss sein

Die sportlichen Aktivitäten hören sich für Dich zwar gut an aber Du haderst noch mit der Umsetzung? Auch wenn Du die erwähnten Beispiele als zu anstrengend empfindest, solltest Du Deinen treuen Begleiter dennoch ordentlich auslasten. Die täglichen Gassirunden werden Deinem Vierbeiner schnell zu langweilig sein. Bewegung heißt die Devise. Und das gelingt zum Beispiel gut auf einer Hundewiese, wo Deine Fellnase mit Artgenossen in Kontakt tritt. Dann heißt es Leinen los und den Rest machen die tierischen Freunde dann schon unter sich aus. Und nach einer halben Stunde Raufen, Bellen und Herumtoben sind die meisten von ihnen fix und alle. Garantiert!