Vorsicht! Was passiert, wenn du mit deinem Vierbeiner auf andere Menschen mit ihren tierischen Begleitern triffst? Kannst du immer genau vorhersehen, wie die anderen – Tiere wie Menschen – sich verhalten werden? Weißt du zu 100 % sicher, dass dein eigener Fellfreund sich immer und überall absolut rücksichtsvoll verhält? Nein? Kein Problem, denn hier sind einige Tipps für dich, mit denen du ganz entspannt die Kontrolle behältst, wenn du mit deinem Hund unterwegs bist und den alltäglichen Umgang miteinander angenehmer gestaltest.

Im Zweifel anleinen – Natürlich möchtest du deinem Begleiter gerne die Möglichkeit geben, die Schönheit der Natur selbstständig und vor allem frei zu erkunden und genießen. Das ist auch absolut in Ordnung, solange jederzeit die Möglichkeit besteht, ihn zu rufen und anzuleinen. Dafür solltest du deinen Freund natürlich nie aus den Augen lassen, um Gefahren auch rechtzeitig erkennen zu können. Wann ist denn nun das Nutzen einer Leine ratsam? Zum einen an unübersichtlichen Stellen in der Innenstadt, aber auch in Naturschutzgebieten. Wichtig ist aber außerdem, darauf zu achten, ob entgegenkommende Vierbeiner angeleint sind – man weiß ja nie, ob das angeleinte Gegenüber ein guter Spielkamerad für deinen Begleiter ist…

Rücksicht nehmen – „Der tut doch nichts…“; „Der will nur spielen.“ – Kann schon sein, bedenke aber, dass nicht jeder ein solches Vertrauen in deinen Freund hat. Beachte, dass es Menschen gibt, die Angst vor Hunden haben und, dass dabei auch die Größe keine Rolle spielen muss. Auch wenn du das als Hundefreund vielleicht nicht nachvollziehen kannst, nicht jeder mag es, wenn ein Hund zu ihm rennt, oder ihn sogar anspringt.

Sauberkeit ist selbstverständlich – Bist du schon mal in Hundekot getreten? Um anderen Menschen dieses Gefühl zu ersparen, achte darauf, genügend Hundekotbeutel dabeizuhaben. Es gibt bestimmte Behälter, die dafür vorgesehen sind, die benutzten Beutel dort zu entsorgen. Wusstest du, dass dir das in manchen Städten sogar ein Bußgeld ersparen kann? Übrigens muss dein Hund auch nicht unbedingt alle verfügbaren Orte mit seinem Urin markieren – achte bitte darauf.

Tierischer Gast – Nimm Schilder vor Cafés und Restaurants ernst, die es dir verbieten, deinen Vierbeiner als Essensbegleitung mitzubringen. Ist es Hunden allerdings gestattet, das Gebäude zu betreten, ist es wichtig, den Unterschied zu einem Ausflug in die Natur zu kennen. Hier solltest du deinen Begleiter in jedem Fall anleinen und bei dir führen. Außerdem bist du verantwortlich dafür, dass er sich ruhig verhält, um die anderen Gäste nicht zu stören. Unabhängig davon, ob dein Hund zuhause immer seine eigene Portion des für die Familie gekochten Abendessens abbekommt – er ist schließlich auch ein Familienmitglied – gilt es im Restaurant zudem als unangebracht, wenn der Vierbeiner mitessen darf.