Nur so schmeckt’s gesund

Wenn Du Deinem Vierbeiner etwas Gutes tun willst, ist es wichtig, dass Du bei seiner Fütterung nicht nur auf die Hochwertigkeit der Nahrung achtest, sondern auch grundsätzlich einige goldene Regeln für die Fütterung und Hygiene befolgst. Zum Beispiel ist es enorm wichtig, dass Du Wert auf eine hygienische Fütterung legst, weil verdorbene Nahrung schwerwiegende Erkrankungen bei Deinem tierischen Hausgenossen verursachen kann. Damit Keime, Bakterien und Schimmelpilze erst gar keinen Nährboden finden, solltest Du Futter- und Wassernäpfe täglich kontrollieren und reinigen, sowie Überbleibsel entfernen, da auch trockenes Futter aufgrund von Speichelresten verderben kann.

Hygiene im Napf

Wie kannst Du sicherstellen, dass der Napf Deines Vierbeiners hygienisch ist? Grundsätzlich sollte jeder Deiner Lieblinge seinen eigenen Futter- sowie Wassernapf besitzen, der idealerweise aus Keramik oder Edelstahl besteht, damit Du ihn leicht reinigen kannst. Plastiknäpfe hingegen nehmen häufig den Geruch des Futters auf und bekommen schnell Risse, in denen sich Ablagerungen bilden können.

Neben dem Material ist jedoch auch die Größe des Napfes entscheidend. Ist er zu klein, kann er nicht die erforderliche Tagesdosis für einen großen Hund aufnehmen, während kleine Hunde bei zu großen Näpfen ggf. nicht an den Boden des Gefäßes gelangen. Für das Mindestmaß des Napfes kannst Du Dich gut an der jeweiligen Futtermenge, die Deine Fellnase erhält, orientieren und den Wassernapf in derselben Größe wählen.

Der richtige Standort

Damit Deine Vierbeiner in Ruhe fressen können, ist ein geschützter und sauberer Futterplatz unabdingbar, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein sollte. Es ist zu empfehlen, Trinkstellen an verschiedenen Stellen in der Wohnung anzubieten und nicht unmittelbar neben dem Futterplatz.

Auf Frische und Temperatur achten

Vielleicht hast Du schon bemerkt, dass der Duft des Futters den Appetit Deines Vierbeiners beeinflusst – es wird fast immer zuerst geschnüffelt und dann gefressen. Um den Geschmack und die Konsistenz des Futters zu erhalten, solltest Du angebrochenes Futter mit speziellen Dosendeckeln aus dem Fachhandel gut verschließen, im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von zwei Tagen aufbrauchen. Du solltest allerdings beachten, dass Du Deinem Vierbeiner das Futter nie direkt aus dem Kühlschrank anbietest, sondern wartest, bis es wieder Raumtemperatur hat. Um die Akzeptanz mancher Futtersorten zu erhöhen, kannst Du das Futter für Deinen tierischen Gourmet leicht erwärmen, damit sich die Duftstoffe besser entfalten.